Video: Was ist Private Equity und wie funktioniert es? Einfach erklärt - Finanzlexikon ???? 2025
Private Equity-Gesellschaften (die Private-Equity-Fonds verwalten) sind Investmentgesellschaften, die in der Regel keine börsennotierten Wertpapiere halten. Stattdessen streben sie normalerweise Eigenkapitalbeteiligungen (dh Teilbesitz) in privaten Unternehmen an. Sie können auch in sogenannte Privatplatzierungen von Wertpapieren von öffentlichen Unternehmen investieren. Das heißt, Wertpapiere, die nicht der allgemeinen Öffentlichkeit angeboten werden oder an den öffentlichen Wertpapiermärkten gehandelt werden (wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf die New York Stock Exchange oder die NASDAQ).
Venture Capital ist eine spezialisierte Unterkategorie von Private Equity. Beide sind risikoreiche, hochrentable Investitionsansätze und Alternativen.
Organisation:
Viele Private-Equity-Gesellschaften sind eigenständige Unternehmen, die ihre Anlagepools von vermögenden Privatpersonen, Pensionsfonds und anderen Anlageverwaltern beziehen. Die meisten sind private Unternehmen selbst, aber einige sind öffentlich gehandelte Unternehmen. Andere Private-Equity-Fonds sind Tochtergesellschaften oder Divisionen größerer Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche.
Merkmale:
Private-Equity-Fonds haben tendenziell einen viel längeren Anlagehorizont als Fonds, die börsennotierte Wertpapiere halten. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens sind Wertpapiere, die von privaten Unternehmen begeben werden (sowie private Platzierungen von Wertpapieren, die von öffentlichen Unternehmen getätigt werden) hoch illiquide, da sie nicht an öffentlichen Wertpapiermärkten gehandelt werden.
Auch die Möglichkeiten für den Weiterverkauf an eine andere Partei sind stark begrenzt, wobei mögliche vertragliche und regulatorische Zwänge zu den Schwierigkeiten beitragen.
Zweitens agieren einige Private-Equity-Fonds eher als Partner bei der Verwaltung der Unternehmen, die sie zurückhaben, und sind nicht nur passive Investoren.
Private Equity Fees:
In letzter Zeit haben immer mehr sowohl private als auch institutionelle Investoren sowie verschiedene Branchenbeobachter die von Private Equity Fonds erhobenen Gebühren in Frage gestellt, zumal sie die tatsächliche Höhe oft weit übersteigen. Kosten der Fondsverwaltung.
Weitere Informationen zu diesem Thema und den jüngsten diesbezüglichen Entwicklungen finden Sie in diesem Leitfaden zu Private Equity-Gebühren.
Karrieremöglichkeiten:
Private-Equity-Fonds verlassen sich auf internes Know-how in einer Vielzahl von Finanzdisziplinen wie Wertpapierforschung, Geldmanagement und Investmentbanking.
Da einige Private-Equity-Fonds häufig eine wichtige Rolle sowohl bei der operativen als auch bei der strategischen Entscheidungsfindung in den Unternehmen spielen, in die sie investieren, kann die Erfahrung in einer Vielzahl von nichtfinanziellen Bereichen von Vorteil sein, z. Informationstechnologie, Internet, Fertigung, Chemie, Pharmazie und viele andere. Die exakten nicht-finanziellen Fähigkeiten, die bei einer Private-Equity-Firma gefragt sein könnten, hängen von den Branchen oder Technologien ab, auf die sie sich konzentriert, und davon, wie sie am liebsten mit dem Management der von ihr unterstützten Unternehmen arbeitet. finanziell.
In jedem Fall wird multidisziplinäre Erfahrung besonders hoch geschätzt, etwa bei jemandem, der einen technischen oder sonstigen technischen Hintergrund mit einem in der Finanzanalyse verbindet. Private Equity-Fonds, ob eigenständig oder Teil eines größeren Finanzunternehmens, tendieren zu einer schlanken Belegschaft.
Dies schafft Möglichkeiten für große individuelle finanzielle Belohnungen, aber auf Kosten eines rasanten Tempos, in der Regel mit langen Arbeitszeiten und häufigen Geschäftsreisen.
Informationen zu Private Equity-Gebühren

Private-Equity-Fonds erheben für Anleger und Portfoliounternehmen verschiedene Gebühren. Hier ist eine Zusammenfassung der häufigsten Arten solcher Gebühren.
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