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Rentenindexfonds sind die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, in Anleihen zu investieren. Mit einer umfassenden Diversifikation, niedrigen Gebühren und einem Ansatz, der für den durchschnittlichen Anleger leicht verständlich ist, können Rentenindexfonds eine gute Option für diejenigen sein, die Kapitalerträge erzielen wollen. Dennoch gibt es einige potenzielle Nachteile, über die Anleger Bescheid wissen sollten.
Was ist ein Bond-Indexfonds?
Ein Rentenindexfonds ist ein Fonds, der in ein Portfolio von Anleihen investiert, das der Wertentwicklung eines bestimmten Index entspricht, wie z. B. des Barclays Aggregate U. S. Bond Index.
Anstatt aktiv verwaltet zu werden - ich. e. Mit einem Portfoliomanager, der versucht, Anleihen auszuwählen, die den Index im Laufe der Zeit übertreffen, hält der Indexfonds einfach die im Index enthaltenen Wertpapiere oder in vielen Fällen eine repräsentative Stichprobe der Indexbestände. Wenn sich die Zusammensetzung des Index ändert, ändert sich auch der Bestand im Fonds. Warum also in Rentenindexfonds investieren? Es gibt zwei wichtige Gründe, warum ein Indexfonds vorzuziehen sein sollte:
Niedrigere Gebühren
Der durchschnittliche inländische steuerpflichtige Rentenfonds weist eine Aufwandsquote von etwas mehr als 1,0% auf, während der durchschnittliche internationale und hochverzinsliche Anleihefonds jeweils mit einer Kostenquote eincheckt. von ungefähr 1. 35%. Die "Kostenquote" ist der prozentuale Anteil der Vermögenswerte, den die Fondsgesellschaft jedes Jahr von der Spitze abzieht, um ihre Ausgaben zu bezahlen und einen Gewinn zu erzielen.
Diese Gebühren nehmen im Laufe der Zeit einen großen Teil des Geldes der Anleger ein, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Unternehmen die Gebühren unabhängig von der Performance ihrer Fonds berechnen.
Dies ist in der heutigen ertragsschwachen Umgebung noch wichtiger. Wenn das Portfolio eines Fonds nur 4% einbringt, macht eine Verwaltungsgebühr von 1% mehr als ein Viertel des Anlegereinkommens aus.
Indexfonds helfen, die Auswirkungen von Gebühren zu minimieren. Da diese Fonds weniger Ressourcen benötigen, können sie die Einsparungen an die Investoren weitergeben.
Im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds verlangen die meisten Rentenindexfonds eine jährliche Gebühr von etwa 0,2% bis 0,4%. Die Ähnlichkeit der Fonds innerhalb einer bestimmten Kategorie ermöglicht es den Anlegern zudem, nach dem Fonds mit der niedrigsten Gebühr zu suchen (wodurch ihre längerfristigen Renditen maximiert werden).
Konsequentere Performance
Mit einem Indexfonds wissen Sie, was Sie bekommen werden - eine Rendite, die repräsentativ für den breiteren Markt ist. Bei aktiven Managern können die Leistungsergebnisse große Schwankungen aufweisen. Ein Jahr kann der Manager den Index um zwei Prozentpunkte übertreffen, aber im nächsten Jahr kann er um fünf zurückliegen. Und mit der Zeit neigen aktive Manager als Gruppe dazu, die Indexfonds mit großem Abstand zu lagern.
Ein Grund dafür ist, dass die höheren Gebühren nicht nur die Renditen in Mitleidenschaft ziehen, sondern die aktiven Manager dazu zwingen, mehr Risiken einzugehen, um die Performance des Index nach Gebühren zu erreichen.Nicht zuletzt können auch die besten Manager von Zeit zu Zeit deutlich hinter den Märkten zurückbleiben. Anleger müssen sich fragen, ob sich höhere Gebühren für die für aktiv gemanagte Fonds typische ungleiche Wertentwicklung lohnen.
Die versteckte Gefahr von Rentenindex-Fonds
Während die Indexfonds viel für sie bereithalten, ist der Fall nicht ganz eisern.
Bei Fonds, die breit angelegte Benchmarks wie den Barclays U. S. Aggregate Index widerspiegeln, wird ein erheblicher Teil des Portfolios in der Regel in Wertpapieren des Staates oder der Regierung angelegt.
Das entspricht einem hohen Zinsrisiko, das bei sinkenden Renditen (bei steigenden Preisen) in Ordnung ist. Steigende Zinsen werden sich jedoch äußerst negativ auf ein Portfolio auswirken, das stark auf Staatsanleihen ausgerichtet ist. Die Anleger könnten daher nach Möglichkeiten suchen, ihre Indexfonds durch Anlagen mit niedrigerem Zinsrisiko zu ergänzen, wie z. B. Hochzins- und Schwellenländeranleihen.
Wie man in Anleihenindexfonds investiert
Anleger können indexbezogene Produkte entweder über traditionelle Anleihefonds oder über die wachsende Anzahl von Exchange Traded Funds (ETFs) kaufen, die über einen Broker erworben werden können.
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