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Der Market Vectors Russia ETF (NYSE ARCA: RSX) ist seit Januar 2016 um mehr als 45 Prozent gestiegen und ist damit einer der leistungsstärksten Märkte der Welt. Zum Vergleich: Der S & P 500 SPDR (NYSE ARCA: SPY) ist im gleichen Zeitraum um etwa 11 Prozent gestiegen. Der russische Aktienmarkt ist in den letzten fünf Jahren um mehr als 20 Prozent gesunken und in den letzten zehn Jahren um mehr als 45 Prozent gesunken, wodurch noch viel zu tun bleibt.
In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was den Aktienmarkt des Landes antreibt, wie Anleger an der Rallye teilnehmen können und einige wichtige Überlegungen anstellen.
Was steckt hinter dem Sprung?
Internationale Investoren haben Russland in der Vergangenheit als "Öl-Proxy" angesehen, da es den Großteil seines Wirtschaftswachstums aus dem Öl- und Gassektor bezieht. Nach Angaben der Weltbank machte der Öl- und Gassektor 16 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), 52 Prozent der Einnahmen des Bundeshaushalts und 70 Prozent der gesamten Exporte im Jahr 2012 aus. Die Erholung der Rohölpreise von ihren Tiefs im Februar einen Aufschwung für die Börse des Landes Anfang bis Mitte 2016.
Seit Juli 2016 sind die Rohölpreise gefallen und tendierten seitwärts, aber Russlands Aktienmarkt ist weiter auf neue Jahreshöchststände gestiegen. Viele Analysten schreiben diese "Entkopplung" dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA zu.
In der Tat ereignete sich die jüngste Rallye, als Exxon Mobil CEO Rex Tillerson - der gegen die russischen Sanktionen war - als Kandidat erwähnt und dann zum Staatssekretär befördert wurde.
Schließlich sei darauf hingewiesen, dass russische Aktien im Vergleich zu den globalen Märkten deutlich unterbewertet sind - selbst wenn man die hohen Kapitalkosten aufgrund von Sanktionen berücksichtigt -, was es für Anleger "billiger" macht, zu spekulieren. über günstige Änderungen bei Sanktionen und Ölpreisen.
Russlands Zentralbank senkte auch die Zinssätze, während sie gleichzeitig die Inflation auf 4,5 Prozent reduzierte, was in der Zwischenzeit effektiv zu einer Aufstockung der Aktien geführt hat.
Wie man in die Rallye investieren kann
Internationale Investoren können in vielerlei Hinsicht in russische Aktien investieren. Börsengehandelte Fonds (Exchange Traded Funds, ETFs) stellen für die meisten Anleger die einfachste Option dar, aber American Depositary Receipts (ADRs) und ausländische Aktienkäufe sind Alternativen, die für bestimmte Engagements zu berücksichtigen sind.
Zu den besten russischen ETFs gehören:
- VanEck-Vektoren Russland ETF (NYSE ARCA: RSX)
- iShares MSCI Russland Capped ETF (NYSE ARCA: ERUS)
- Direxion Daily Russia Bull 3X Aktien ETF (NYSE ARCA: RUSL)
- VanEck-Vektoren Russland Small-Cap ETF (NYSE ARCA: RSXJ)
- SPDR S & P Russland ETF (NYSE ARCA: RBL)
* Daten von ETFdb.com am 16. Dezember 2016.
Die meisten Anleger sollten den VanEck Vectors Russia ETF angesichts seiner Liquidität, Stabilität und angemessenen Kostenquote berücksichtigen. Anleger, die nach einem maximalen Engagement suchen, sollten jedoch den Direxion Daily Russia Bull 3X-Aktien-ETF in Betracht ziehen, der ein dreifach gehebeltes Engagement in russischen Aktien bietet. Die zusätzliche Hebelwirkung ermöglicht den Anlegern eine bessere Kapitalisierung nach oben, aber es besteht auch ein erhöhtes Risiko hinsichtlich des Abwärtsrisikos.
Es gibt auch einige russische ADRs zu berücksichtigen, darunter:
- Gazprom PAO (OTC: OGZPY)
- Lukoil PAO (OTC: LUKOY)
- Rostelekom PAO (OTC: ROSYY)
Diese Firmen bieten ein spezifischeres Exposure für Investoren, einschließlich der Exposition gegenüber Öl-spezifischen Unternehmen wie Gazprom oder Lukoil. Diese Unternehmen könnten am meisten von den höheren Rohölpreisen und den Reduktionen der westlichen Sanktionen profitieren.
Wichtige zu bedenkende Risiken
Internationale Anleger sollten vorsichtig sein, wenn sie in Russland investieren, da sie auf Rohstoffpreise, bestehende westliche Sanktionen und andere politische Risiken angewiesen sind.
Einige wichtige Risikofaktoren, die berücksichtigt werden sollten, sind:
- Ölpreise: Die Rohölpreise haben sich Anfang 2016 erholt, aber die laufende Erholung hängt von der Entscheidungsfindung der OPEC ab.
- Wirtschaftliche Sanktionen: Die westlichen Sanktionen gegen Russland haben die Kapitalkosten für die Energiewirtschaft erhöht und es besteht das Risiko, dass sie bestehen bleiben.
- Politisches Risiko: Russlands Beteiligung am Syrien-Konflikt und die Intervention auf der Krim haben das politische Risiko im Land erhöht.
Anleger sollten diese Risiken berücksichtigen, bevor sie in das Land investieren, und sicherstellen, dass ihr Portfolio richtig diversifiziert ist.
The Bottom Line
Der russische Aktienmarkt gehört dank höherer Rohölpreise und der Aussicht auf reduzierte Sanktionen zu den Top-Performern. Anleger, die daran interessiert sind, diese Trends zu nutzen, sollten russische ETFs, ADRs oder ausländische Aktien in Betracht ziehen. Sie sollten sich jedoch der vielen politischen und wirtschaftlichen Risiken bewusst sein, mit denen das Land konfrontiert ist.
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