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Investitionen in fremde Länder sind für Privatanleger eine relativ neue Option. Glücklicherweise hat das Aufkommen international ausgerichteter Publikumsfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) es einfacher als je zuvor gemacht. Aber, investiert im Ausland eine gute Entscheidung? Wie immer hängt die Entscheidung, in fremde Länder zu investieren, in hohem Maße von Ihren Anlagezielen ab, aber dieser Artikel wirft einen Blick auf einige der Vor- und Nachteile.
Warum in fremde Länder investieren?
Die Hauptregel des Investierens ist die Suche nach der höchsten risikobereinigten Rendite für ihr Kapital (auch "Alpha" genannt). Grundsätzlich möchten Sie den Gewinn maximieren, der über das Risiko hinausgeht, das bei einer bestimmten Investition eingegangen wird. Eine der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen, ist die Diversifizierung, die mathematisch erwiesenermaßen die risikobereinigten Renditen erhöht.
Ein effektiv diversifiziertes Portfolio enthält mindestens 8-10 unkorrelierte Vermögenswerte (oder Vermögenswerte, die sich nicht im Verhältnis zueinander bewegen), die auf verschiedene Branchen und Regionen verteilt sind, wodurch sichergestellt wird, dass ein nachteiliges Ereignis in einem Der Markt wird sich nicht negativ auf das gesamte Portfolio auswirken. Infolgedessen ist die Investition in fremde Länder (geografische Diversifizierung) ein wichtiger Weg, um risikobereinigte Erträge durch Diversifizierung zu steigern.
Zum Beispiel hat der Vanguard MSCI EAFE ETF (NYSE: EFA) eine Korrelation von 0.78 mit dem S & P 500 SPDR ETF (NYSE: SPY), während der iShares MSCI Emerging Markets Index ETF (NYSE : EEM) hat nur eine 0. 69 Korrelation, nach 6-Monats-Daten aus ETFScreen. com endete am 9. Januar 2017.
Viele inländische Aktien und Fonds weisen eine viel höhere Korrelation auf, was die Diversifizierung reduziert.
Wo passen ausländische Investitionen?
Die USA sind weltweit bekannt für ihre sicheren Anlagen wie Treasury Bonds und Blue-Chip-Unternehmen. Ebenso passen ausländische Länder oft in ihre eigenen Anlagekategorien, von Rohstoffen bis hin zu Wachstumswerten.
Infolgedessen sollten Anleger, die diese Arten von Anlagen suchen, sich die Verwendung ausländischer Aktien ansehen, um die Lücke zu füllen, um die Diversifizierung zu fördern.
Das Ausland in der sogenannten BRIC-Gruppe (Brasilien, Russland, Indien und China) ist vor allem für seine Wachstumschancen bekannt. Diese Länder haben ein erhebliches Wirtschaftswachstum erfahren, das vielen Unternehmen in prosperierenden Ländern geholfen hat. Wie bei jedem Entwicklungsland bestehen jedoch erhöhte Risiken im Zusammenhang mit der Fähigkeit, Wachstum langfristig erfolgreich zu managen.
Andere Länder sind für ihre spezifischen Schwerpunkte bekannt. Zum Beispiel ist Nigeria für seine riskante Offshore-Ölindustrie bekannt; Chile ist berühmt für seine seltenen Mineralien. Kanada ist bekannt für seine Gold- und Ölsande. und der Nahe Osten ist für seine Öl- und Gasgelegenheiten populär.Jedes ausländische Land hat seine eigenen wirtschaftlichen Schwerpunkte und sein Risiko-zu-Rendite-Profil für internationale Investoren.
Die Hauptrisiken von Auslandsinvestitionen
Es besteht die Gefahr, in ein beliebiges Land oder einen bestimmten Markt zu investieren - einschließlich der Vereinigten Staaten -, weshalb die Schaffung eines diversifizierten Portfolios so wichtig ist. Zum Beispiel, wenn die USA einen Fehler in der Geldpolitik machten und der Dollar nach unten wuchs, wäre es nicht schön, in andere Länder investiert zu werden, die nicht betroffen sind?
Es gibt jedoch mehrere Risiken, die speziell mit ausländischen und inländischen Investitionen verbunden sind.
Hier sind drei der wichtigsten Risiken:
- Wechselkursrisiko: Ausländische Unternehmen erzielen häufig Umsätze und Erträge in ihrer Landeswährung - etwa in Euro oder Schweizer Franken. Infolgedessen müssen Anleger aus den USA diese Währungen irgendwann in US-Dollar umwandeln. Leider schwankt der Wechselkurs zwischen Währungen im Laufe der Zeit und kann zu unerwarteten Gewinnen oder Verlusten führen.
- Geopolitisches politisches Risiko: Einige ausländische Unternehmen sind in Ländern tätig, in denen geopolitische Risiken wie Terrorismus oder potenziell feindselige Nachbarn auftreten können. Zum Beispiel ist Südkorea dem Risiko eines Angriffs durch Nordkorea ausgesetzt. Daher sollten Anleger die mit den Ländern, in die sie investieren, verbundenen Risiken sorgfältig prüfen.
- Wirtschafts- und Kreditrisiko: Ausländische Unternehmen sind häufig auf die Gesundheit ihrer Gastländer angewiesen. Während die USA ein AAA-Rating haben, gibt es viele Länder, deren Investment-Ratings von nahezu perfekt bis weit unter Investment Grade reichen. Und ungünstige wirtschaftliche Ereignisse in diesen Ländern könnten sich auf die Unternehmen auswirken, die in diesen Ländern tätig sind.
Key Takeaway Points
- Internationales Anlegen ist eine relativ neue Möglichkeit für einzelne Anleger, wobei sich Investmentfonds und ETFs zunehmend auf globale Gelegenheiten konzentrieren.
- Die Auswahl der richtigen internationalen Investitionsziele hängt weitgehend von den Bedürfnissen eines einzelnen Anlegers ab und davon, wo er sein Kapital ansetzen möchte.
- Es gibt viele Risiken im Zusammenhang mit internationalen Anlagen, darunter Währungsrisiken, geopolitische Risiken und Kreditrisiken.
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