Video: Crash-Gefahr: Platzt die größte Immobilien-Blase aller Zeiten? 2025
Die Umstellung auf chinesische Immobilien
Die Rezession der chinesischen Aktienmärkte in den Jahren 2015 und 2016 hat das Vertrauen der Anleger erschüttert und viele Anleger veranlasst, Kapital in die Immobilienbranche zu verlagern. Die direkten Kredite an den Immobiliensektor stiegen auf 3 Dollar. 6 Billionen bis Juni 2016 laut Capital Economics, auch wenn sich die Wirtschaft des Landes abgekühlt hat. Diese Hauptstadt ist in große Küstenstädte wie Shanghai gezogen, während Tausende kleinerer Städte eine große Anzahl leer stehender Immobilien besitzen.
Angst vor einer Asset-Blase
Diese steigenden Bewertungen, die sich auf große Küstenstädte konzentrieren, haben Ängste vor einer Vermögensblase ausgelöst, da Investoren ihr Kapital von Aktien auf Häuser verlagern. In der Tat hat die Immobilienaufwertung in Teilen des Landes die Raten überschritten, die während des Höhepunkts der US-Immobilienblase vor der Finanzkrise 2008 zu beobachten waren. Internationale Anleger sollten diese Dynamik zur Kenntnis nehmen und ihr Engagement in bestimmten Teilen des chinesischen Marktes reduzieren.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie die Volatilität der Aktienmärkte eine Blase auf dem Immobilienmarkt des Landes ausgelöst haben könnte.
Aktienmarktturbulenzen
Die Shanghai Stock Exchange verlor zwischen Juni und Juli 2015 fast ein Drittel ihres Wertes, als über 1 400 Unternehmen den Handel einstellten, um weitere Verluste zu verhindern. Während diese Verluste in den folgenden Monaten wettgemacht wurden, kehrte die Volatilität im Januar 2016 zurück, nachdem der Markt innerhalb von 30 Minuten nach der Marktöffnung um 7% gefallen war.
Diese Entwicklungen führten zu Beginn des Jahres 2016 zu einem weltweiten Konjunkturrückgang, der die meisten Märkte der Welt betrifft.
Chinesische Investoren waren vielleicht am meisten besorgt über die Unfähigkeit der Regierung, die Verluste während dieser Zeiten einzudämmen. Diese Investoren hatten die Regierung eingenommen, um sicherzustellen, dass die Aktienpreise weiter stiegen.
Die Regulierungsbehörden haben angesichts der Krise extreme Maßnahmen ergriffen, darunter die Beschränkung von Leerverkäufen unter der Androhung einer Verhaftung, die Bereitstellung von Bargeld für Broker zum Kauf von Aktien und die Nutzung staatlicher Medien, um die Bürger zum Kauf weiterer Aktien zu bewegen.
Es gab keinen eindeutigen Grund für die Börsencrashs, außer vielleicht eine schwache Weltwirtschaft, eine Verlangsamung der chinesischen Industrieproduktion und potenziell hohe Aktienbewertungen. Aber es ist erwähnenswert, dass die chinesischen Aktienmärkte eher von Privatanlegern als von institutionellen Anlegern dominiert werden, was tendenziell zu einem größeren kurzfristigen Handel und höherer Volatilität führt. Die Kombination aus einer sich verlangsamenden Wirtschaft und Marktpsychologie beschleunigte den Rückgang.
Der Aufstieg der Immobilien
Die Immobilienpreise in den Top-10-Städten Chinas sind von 2015 bis 2016 um 23% gestiegen, da die Investoren von Aktien auf Häuser umgestiegen sind - mehr als die 20.5% Anstieg während der US-Immobilienblase gesehen. Die Regulierungsbehörden reagierten mit strengeren Kreditvergabeanforderungen, Beschränkungen für Nichtansässige und anderen Maßnahmen, aber sie waren weitgehend erfolglos. Der chinesische Immobilienmilliardär Wang Jianlin nannte es jüngst in einem CNN-Interview die "größte Blase der Geschichte".
Analysten der Bank of America Merrill Lynch scheinen zuversichtlicher zu sein, dass Maßnahmen zur Eindämmung der Immobilienpreise durch Regulierungsbehörden zu einer Abschwächung des Marktes führen könnten.
Aber wenn die Immobilienpreise anfangen zu fallen, gibt es eine Sorge, dass die hohe Menge an Schulden ein neues Problem schaffen könnte, da die Zahlungsausfälle anfangen könnten, höher zu steigen. Das Risiko einer harten Landung bleibt in den Augen der meisten Analysten gering, aber viele glauben, dass die Wirtschaft noch keine Talsohle erreicht hat.
Internationale Investoren könnten sich darauf vorbereiten, dass sich die Immobilienpreise potenziell verringern, indem sie chinesische Immobilienbestände meiden und sich auf Wachstumsbereiche der Wirtschaft konzentrieren. Darüber hinaus könnten Anleger auch das Engagement in chinesischen Aktien insgesamt reduzieren, falls die Anleihemärkte zu einem Problem werden sollten. Steigende Ausfälle bei Immobilien könnten Anleger veranlassen, Kapital aus Aktien zu ziehen, um ihre Bilanzen zu verbessern.
The Bottom Line
Chinas Börsenturbulenzen in den Jahren 2015 und 2016 haben viele Investoren veranlasst, Kapital in den Immobilienmarkt zu verlagern.
Bedauerlicherweise hat sich die Hauptstadt in großen Küstenstädten wie Schanghai konzentriert und nicht in einem größeren Markt, der blasenartige Bedingungen geschaffen hat. Internationale Anleger könnten ihre Portfolios anpassen, um potenzielle Risiken aus den Auswirkungen einer platzenden Immobilienblase zu reduzieren.
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