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Die Türkei fiel am 15. Juli 2016 ins Chaos, nachdem Panzer auf die Straßen von Ankara und Istanbul rollten, aber die Ordnung wurde schnell wieder hergestellt, nachdem Präsident Erdogan von einem Urlaub und Soldaten in das Land zurückgekehrt war. in den Putschversuch beteiligt übergeben. Der Präsident versicherte den Anlegern, dass das Land wieder unter Kontrolle sei, aber die Kämpfe, bei denen mehr als 1.500 Menschen getötet und verwundet wurden, und rund 6.000 wurden bisher inhaftiert.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Auswirkungen für internationale Investoren und einige Exchange Traded Funds (ETFs), die am stärksten betroffen sein könnten.
Was ist passiert?
Der gescheiterte Putschversuch der Türkei sorgte weltweit für Schlagzeilen, aber die Kämpfe fanden innerhalb von nur zwei Tagen statt.
Eine Fraktion des Militärs bestellte Panzer in die Straßen von Ankara und Istanbul und gab eine Erklärung heraus, in der es hieß, das gegenwärtige politische Regime habe jegliche Legitimität verloren und müsse ersetzt werden. Kurz nach dem Staatsstreich sprach Präsident Recep Tayyip Erdogan über Facebooks FaceTime und CNN Turk die Nation an und forderte die Bürger auf, dem Aufstand standzuhalten. Die Kämpfe dauerten bis zum darauf folgenden Tag an, bis die am Putsch beteiligten Soldaten kapitulierten.Präsident Erdogan verhaftete nach dem Putschversuch mehr als 6.000 Personen, nannte sie "Terroristen" und bedrohte sie mit der Todesstrafe. Darüber hinaus forderte er, dass die USA Fethullah Gulen ausliefern sollten - ein islamischer Kleriker und langjähriger Feind des Präsidenten, der im selbst auferlegten Exil in den USA lebt. Herr Gülen deutete an, dass er den US-Befehlen folgen würde und schlug vor, der Aufstand hätte inszeniert werden können. ein Vorgehen zu legitimieren.
Mögliche AuswirkungenDer fehlgeschlagene Putschversuch der Türkei könnte eine Reihe von Konsequenzen für Politiker und Investoren haben, die sorgfältig geprüft werden sollten.
Ausländische Beamte haben Präsident Erdogan gewarnt, dass der Putschversuch ihm keinen "Blankoscheck" gegeben hat, um die Rechtsstaatlichkeit zu missachten. Darüber hinaus äußerte US-Präsident Obama Besorgnis über Bilder, die die raue Behandlung einiger der festgenommenen Putschisten zeigen, die entkleidet und mit Handschellen gefesselt wurden.
Diese Maßnahmen haben die Beziehungen zwischen der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und der Türkei - ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen ISIL - belastet.
Dieser Schritt hat auch die Macht von Herrn Erdogan innerhalb des Landes dramatisch verändert. Einerseits verurteilten alle vier politischen Parteien den Putschversuch in einem ungewöhnlichen Zeichen der Einheit, was zur Verbesserung der Innenpolitik beitragen könnte. Auf der anderen Seite wird Erdogan in der Lage sein, seine Macht weiter zu festigen und ein mögliches Referendum für einen Exekutivpräsidenten mit erweiterten Befugnissen zu gewinnen - was möglicherweise destabilisierend wirken könnte.
Anlageerwägungen
Der türkische Putschversuch wirkt sich auf eine Reihe verschiedener internationaler ETFs aus, die in den aufstrebenden Markt investieren. Laut ETFdb gibt es 40 verschiedene ETFs, die zumindest ein erhebliches Engagement in türkischen Anlagen aufweisen.
Zu den ETFs mit der stärksten Gewichtung gehören:
iShares MSCI Indonesia ETF (TUR) - 99% +
SPDR S & P Emerging Europe ETF (GUR) - 20%
- iShares MSCI Indonesia ETF (EIDO) - 20%
- Internationale Anleger sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie angesichts der sich entwickelnden Natur der politischen Krise in diese ETFs investieren. Darüber hinaus sollten Anleger beim Handel mit der türkischen Währung - der Lira - nach der Krise vorsichtig sein.
- Die türkische Krise könnte auch Auswirkungen auf Länder haben, die derselben Kategorie oder Nachbarschaft angehören - darunter viele Grenz- und Schwellenländer. Allerdings haben ausländische Beamte die Veranstaltung schnell als isolierten Vorfall abgetan, der kaum Auswirkungen auf andere Länder haben dürfte.
The Bottom Line
Die Türkei ist am 15. Juli 2016 ins Chaos gestürzt, aber die Ordnung wurde weitgehend wiederhergestellt. Das derzeit größte Risiko für Investoren ist die Reaktion von Präsident Erdogan auf die Krise und die Auswirkungen, die die Reaktion auf die Beziehungen des Landes zu den USA und Europa haben könnte. Internationale Anleger sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie türkische ETFs oder die Lira kaufen, bis die Situation klarer wird und die Risiken besser quantifiziert werden können.
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