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Nachhaltigkeitspraktiken beiseite, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor vielen Herausforderungen, um auf dem wettbewerbsfähigen Markt lebensfähig zu bleiben. Die Auswirkungen des globalen Klimawandels und die wachsenden Bedenken der Öffentlichkeit für die ökologische Nachhaltigkeit erschweren jedoch die alltägliche Arbeit der KMU. Hier sind 10 wichtige Herausforderungen und mögliche Lösungen für Best Practices für Nachhaltigkeit.
1. Nachhaltigkeitsinitiativen ziehen KMU in unterschiedliche Richtungen
Wenn KMU versuchen, Nachhaltigkeit in ihre Kerngeschäfte zu integrieren, finden sie viele nachhaltige Initiativen, die nicht mit ihren allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmen. Sie stehen vor Dilemmata wie etwa der Frage, ob Ressourcen auf Ziele wie die Umweltzertifizierung umgeleitet werden sollen oder ob diese Mittel für Werbemaßnahmen oder Maßnahmen zur Steigerung ihrer Rentabilität verwendet werden sollen.
Die Vorteile Nachhaltigkeitsinitiativen können nur auf lange Sicht nebulös oder positiv erscheinen. Auf kurze Sicht könnten Unternehmen Investitionen in Nachhaltigkeitsinitiativen als weniger attraktiv im Hinblick auf den finanziellen Nutzen betrachten. Infolgedessen müssen KMU ihre sozialen und ökologischen Ziele mit ihrem Geschäftsergebnis in Einklang bringen, indem sie die Vorteile und Auswirkungen verschiedener Nachhaltigkeitsinitiativen verstehen. Mit anderen Worten müssen KMU Wege finden, um ihre Nachhaltigkeitsprojektziele in reale finanzielle Ergebnisse umzusetzen.
2. Nicht genug Geld und Zeit, um in Nachhaltigkeit zu investieren
Nachhaltigkeit zu erreichen kostet Geld und braucht Zeit, zumindest nach konventionellem Denken. Eine neue Ökonomie grüner Anbieter verändert jedoch rasch die Landschaft und bietet Geschäftsinhabern zunehmend die Möglichkeit, umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen anstatt früherer Alternativen zu kaufen oder zu leasen.
Ein perfektes Beispiel dafür ist die Investition in energieeffiziente Beleuchtung, die die Stromrechnung oder die Kaufkraft eines alternativen Energieversorgers senken kann.
Die für die Verwaltung von Nachhaltigkeitsinitiativen erforderliche Projektmanagementzeit kann ebenfalls eine Hürde für die Einführung darstellen. Wenn ein KMU jedoch nicht genug Zeit hat, um die Veränderungen nachhaltiger zu gestalten, kann es sich zunächst auf die einfachsten Projekte konzentrieren oder auf die niedrig hängenden Früchte, wie z. B. eine verantwortungsbewusstere Beschaffung aus Nachhaltigkeitssicht. Auf diese Weise kann es Impulse für positive Veränderungen geben.
3. Unerschütterlichkeit des oberen Managements
In Anbetracht der Ressourcenknappheit, mit der KMU oft konfrontiert sind, kann sich das obere Management stärker auf zentrale Geschäftsziele und schnelle finanzielle Ergebnisse konzentrieren als Nachhaltigkeitsprojekte. In einer aktuellen Umfrage unter 700 Unternehmen gaben rund 65 Prozent der Befragten an, dass ein überzeugendes oberes Management hinter nachhaltiger Praxis als größte Herausforderung stehen sollte.
Wenn eine mangelnde Bereitschaft des oberen Managements die größte Herausforderung für Ihr kleines oder mittleres Unternehmen ist, Nachhaltigkeit zu erreichen, müssen Sie sich über die finanziellen Vorteile klar sein, die die Implementierung solcher Projekte für Ihr Unternehmen bedeuten würde, und Ihren Fall effektiv präsentieren. ..
Ein weiterer Ansatz besteht darin, kleinere Projekte zu betrachten, die sinnvoll sind, und sie erfolgreich umzusetzen, um das Vertrauen des Managements in größere Initiativen zu gewinnen.
4. Mangel an unterstützender Unternehmenskultur und Mitarbeiterengagement
Eine nicht unterstützende Unternehmenskultur kann zu einem schlechten Mitarbeiterengagement führen. Rund 47 Prozent der Befragten der bereits erwähnten Umfrage sagten, dass die Aufgabe, Kollegen und Mitarbeiter zu gewinnen, die größte Herausforderung für sie bei der Umsetzung nachhaltiger Praktiken sei. Das Engagement der Mitarbeiter wird auf die gleiche Weise verbessert wie die Veränderung einer Unternehmenskultur - durch Unterstützung des Managements, klar definierte Ziele und die Verstärkung von unterstützenden Verhaltensweisen. Denken Sie daran, dass Verhalten und Kultur von Menschen und Systemen beeinflusst werden und dass die Verstärkung von Verhaltensweisen beabsichtigt oder unbeabsichtigt sein kann.
Wenn Ihre Mitarbeiter nicht verlobt sind, verstärken Sie möglicherweise nur das falsche Verhalten. Zum Beispiel sollten die Bemühungen der Mitarbeiter, die Sektionaltore zu schließen, um einen Wärmeverlust zu verhindern, ebenso wie die Bemühungen, Materialien in den richtigen Recyclingbehälter zu platzieren, anerkannt werden.
5. Fehlende Unterstützung durch andere Akteure in der Lieferkette
Die meisten KMU betreiben Geschäfte mit vielen verschiedenen Parteien. Und es gibt Fälle, in denen es für sie zu schwierig ist, nachhaltige Initiativen umzusetzen, weil ihre Lieferanten oder andere Parteien in der Lieferkette nur begrenzte Möglichkeiten haben. Wenn dies für Ihr Unternehmen der Fall ist, bemühen Sie sich, einen Handelspartner zu wählen, der die Werte Ihres Unternehmens teilt oder der einen Ruf oder eine Zertifizierung als grüner Anbieter etabliert hat. Zum Beispiel sind Mehrwegverpackungssysteme, die sich zwischen Lieferkettenteilnehmern bewegen, ein Beispiel für eine kosteneffiziente Nachhaltigkeitsmaßnahme, die gut funktionieren kann, wenn Lieferkettenmitarbeiter zusammenarbeiten.
6. Gegen Greenwashing-Claims konkurrieren
Die KMU, die wirklich nachhaltige Anstrengungen unternehmen, können sich der Herausforderung stellen, Ansprüche von Mitbewerbern zu begrünen. Greenwasher sind auf zweierlei Weise schlecht für echte nachhaltige KMU. erstens können sie Marktanteile gewinnen und zweitens sichern sie ihre Ansprüche nicht, indem sie tatsächlich nachhaltig verantwortungsvolle Waren und Dienstleistungen anbieten. Greife Grünwäscheansprüche an, indem du dich mit den rechtlichen Einschränkungen von Nachhaltigkeitsansprüchen vertraut machst und über deinen Berufsverband arbeitest.
7. Kundenschulung über nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
Kunden können durch Greenwashing-Ansprüche irregeführt oder verwirrt werden. In diesem Sinne müssen KMU die Vorteile ihrer nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen authentisch vor ihren Kunden präsentieren. Die Behauptung, Leistungen anzubieten, die nicht glaubwürdig sind, kann die Situation nur verschlimmern. Ehrlich und transparent können KMU diese Herausforderung meistern und einen treuen Kundenstamm aufbauen.
8. Fehlende Nachfolge und Kontinuität von Nachhaltigkeitsinitiativen
Viele KMU initiieren nachhaltige Praktiken in ihren Unternehmen, können aber die gute Arbeit nicht fortsetzen. Diese Störung kann auftreten, wenn das Unternehmen durch andere Projekte abgelenkt wird oder wenn das Unternehmen schwierige Zeiten durchläuft. Ein weiterer wichtiger Grund für die fehlende Kontinuität ist der Eigentumsübergang oder ein Führungswechsel. Verhindern Sie eine nachhaltige Entwicklung, indem Sie sie als einen wichtigen Bestandteil Ihrer Angebote und Prozesse einbeziehen, zum Beispiel indem Sie umweltfreundliche Produkte anbieten oder sich auf umweltfreundliche Methoden verlassen, die die Kosten senken.
9. Unfähigkeit, mit Nachhaltigkeitstrends Schritt zu halten
Es kann für KMU schwierig sein, mit größeren, besser finanzierten Unternehmen Schritt zu halten, wenn es um neue Best Practices für Nachhaltigkeit oder die Einhaltung von Vorschriften geht. In zunehmendem Maße werden jedoch Technologien und Dienste unter Berücksichtigung der Skalierbarkeit entwickelt, um den Anforderungen kleinerer Betreiber kostengünstiger gerecht zu werden. Zum Beispiel sind Tracking-Technologien und Transportroutenoptimierungslösungen, die zuvor nur Großunternehmen zur Verfügung standen, um ihnen zu helfen, die Lkw-Nutzung und den Kraftstoffverbrauch zu minimieren, jetzt über Cloud-basierte Lösungen verfügbar, um KMU zu helfen. In ähnlicher Weise können kleinere Betreiber informell oder durch Zusammenarbeit in der Industrie zusammenarbeiten, um ihre Bemühungen besser zu unterstützen. Ein Beispiel dafür ist das "Nature's Packaging" -Programm, eine Zusammenarbeit mehrerer Branchenverbände, die dazu beiträgt, die Nachhaltigkeitsvorteile von Holzverpackungen und Paletten bei industriellen Käufern zu fördern.
Letztendlich sollten kleine und mittelständische Unternehmer Nachhaltigkeit als unnötige Geschäftsausgaben auf eigene Gefahr betrachten. Bei einer effektiven Implementierung in ein KMU können Nachhaltigkeitsinitiativen die Geschäftstätigkeit effizienter und wettbewerbsfähiger machen.
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