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Das Brexit-Referendum zum Austritt aus der Europäischen Union wurde am 24. Juni mit 52% zu knapp 48% verabschiedet, und britische Aktien reagierten schnell. Am 24. Juni reagierte der Referenzindex FTSE 100 auf die Abstimmung und fiel innerhalb von nur zwei Tagen um 5,6% von 6,338 auf 5,982. Die Überraschung kam kurz darauf, als sich der Index Mitte Juli auf über 6.600 erholte. Trotz der negativen Konsequenzen schien es, dass es den britischen Aktien gut ging.
In diesem Artikel werden wir uns diese Dynamik näher ansehen und was sie für britische Unternehmen und internationale Investoren, die Aktien handeln, bedeuten.
Ein Blick hinter die Kulissen
Der FTSE 100 ähnelt dem Dow 30, da der Index nur die größten Unternehmen einer Volkswirtschaft darstellt. In der Praxis bedeutet dies, dass diese Indizes nicht sehr zuverlässig sind, wenn es um die Beurteilung der Performance der Aktienmärkte geht.
Viele Anleger waren überrascht, dass der FTSE 100 in den Tagen nach der Brexit-Abstimmung nur um 5,2% gefallen ist, aber das liegt daran, dass sie nicht hinter die Kulissen geschaut haben, um sich ein umfassendes Bild zu machen. Der FTSE 250 - ähnlich wie der S & P 500 in den USA - fiel mit 12. 2% wesentlich schockierender aus und hat sich bis Mitte Juli noch nicht wieder auf das Niveau vor dem "Brexit" erholt. Diese Details deuten darauf hin, dass der britische Aktienmarkt nicht einfach den "Brexit" - nur seine größten Unternehmen - abgeschüttelt hat.
Es ist wichtig für Anleger, die Performance dieser Indizes um den Wert des britischen Pfunds anzupassen, das gegenüber anderen Währungen stark gefallen ist.
Nach Berücksichtigung dieser Performance bleibt der FTSE 100 Mitte Juli im negativen Bereich und der FTSE 250 bleibt vor dem Brexit-Votum deutlich unter seinem ursprünglichen Wert. Die Performance kommt auch trotz der zurückhaltenden Untertöne von den wichtigsten Zentralbanken der Welt als Antwort.
Auswirkungen auf die Realwirtschaft
Der "Brexit" ist sowohl für Großbritannien als auch für die Europäische Union ein Schritt in unerforschte Gebiete.
Da kein Land die EU verlassen hat, gibt es keinen Präzedenzfall dafür, wie der Prozess ablaufen wird, wie lange er dauern wird oder welche Auswirkungen er auf die Aktien- und Rentenmärkte haben wird.
Allerdings hat es bereits eine Reihe von Auswirkungen auf die Realwirtschaft gegeben. Jüngste Umfragen haben gezeigt, dass Unternehmen ihre Ausgaben und Einstellungen im Zuge der Unsicherheit gesenkt haben, was die Region in eine Rezession stürzen könnte. Die Unsicherheit allein könnte zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung für die Wirtschaft werden, da die Unsicherheit, die mehrere Quartale oder sogar Jahre dauern könnte, in der Zwischenzeit die Geschäfts- und Verbraucherausgaben belastet.
Das US-Schatzamt überraschte den Markt, indem es seine Wirtschaftsprognosen unverändert ließ, während die Bank of England die Zinsen unverändert beließ.Viele Analysten glauben, dass diese Organisationen versuchen, durch diese Maßnahmen das Vertrauen in die Region aufrechtzuerhalten. Die Wirksamkeit der Strategie bleibt jedoch angesichts der realwirtschaftlichen Auswirkungen der Entscheidung, die EU zu verlassen, und der möglichen bevorstehenden Handelsveränderungen ungewiss.
Die langfristigen Auswirkungen des "Brexit" werden von einer Reihe verschiedener Faktoren abhängen, einschließlich der Handelsverhandlungen, die Großbritannien mit der EU führen muss. Wenn Großbritannien beschließt, Handelshemmnisse aufzuerlegen, könnte die Region mit Exporten zu ihren größten Kunden kämpfen.
Jede Änderung der Einwanderung könnte sich auch auf die Arbeitskräfte in der Region auswirken - sowohl innerhalb als auch außerhalb - und könnte ihren Status als führendes Finanzzentrum für Europa gefährden.
The Bottom Line
Der "Brexit" mag die britischen Aktien an der Oberfläche positiv beeinflusst haben, aber wenn man den breiteren Markt betrachtet und die Währungseffekte berücksichtigt, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Da bereits einige negative wirtschaftliche Auswirkungen in der Realwirtschaft zu verzeichnen sind, haben die Zentralbank und das US-Finanzministerium ein Risiko eingenommen, indem sie versucht haben, das Vertrauen aufrechtzuerhalten, indem sie die Dinge stabil halten. Viele Analysten glauben, dass die Region kurzfristig in eine Rezession eintreten könnte.
Internationale Anleger sollten sich dieser Auswirkungen auf ihr Portfolio bewusst sein und sich zweimal überlegen, bevor sie in britische Aktien investieren, bevor mehr Klarheit herrscht - oder ob die britische Komponente ihres Portfolios richtig diversifiziert ist.
Angesichts einer Reihe von großen Entscheidungen in Bezug auf Handel und Einwanderung könnte die Leistung der Realwirtschaft und der Aktienmärkte vom Ergebnis dieser Verhandlungen abhängen.
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