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Die weltweite Schuhrecyclingindustrie hat mit den Recyclingfortschritten in anderen Sektoren nicht Schritt gehalten. Statistiken deuten darauf hin, dass jedes Jahr mehr als 20 Milliarden plus Paar Schuhe weltweit produziert werden. Und es wird von Branchenexperten geglaubt, dass derzeit bestenfalls 5 Prozent der End-of-Life-Schuhe recycelt werden. Die gute Nachricht ist, dass Fortschritte gemacht werden. In jüngster Zeit haben einige Schuhhersteller begonnen, ihre Schuhprodukte wiederzuverwenden und recycelte Materialien zu verwenden.
Darüber hinaus werden von Forschern Anstrengungen unternommen, um sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus praktischer Sicht bessere Wege zur Wiederverwertung von Schuhen zu finden.
Die große Herausforderung
Die kosteneffiziente und effiziente Trennung von Komponenten in Schuhprodukten ist die einzige große Herausforderung für die Schuhrecyclingindustrie, der durch effektives Recycling entsprochen werden kann. Leder, Gewebe, Gummi, Schaumstoffe und Metalle sind einige der am häufigsten verwendeten Bestandteile von Schuhen. Insbesondere das Vorhandensein von Metallkomponenten in Schuhprodukten macht das Recycling sehr schwierig. Aus diesem Grund hat Direktor Shahin Rahimifard, Leiter des Zentrums für nachhaltige Fertigung und Recyclingtechnologien der Universität Loughborough in der Loughborough University, bekannt als Center for SMART (www. Centreforsmart. Co. Uk), unlängst erklärt, dass Schuhe unglaublich schwer zu recyceln sind. es kann eine Anzahl verschiedener Materialtypen mit sehr ähnlichen Eigenschaften enthalten, von denen viele zusammengenäht oder zusammengeklebt sind.
Metallabbau im Fokus
Um das Schuhrecycling einfacher zu gestalten, müssen die Schuhhersteller bei der Entwicklung von Schuhmodellen maximale Aufmerksamkeit auf die Recyclingfähigkeit legen. Rahimifard beschreibt Schuhe als "ein unvollkommenes Produkt" für das Recycling. Die Entfernung bestimmter Materialien aus ihrer Konstruktion würde weniger Prozesse erfordern, um qualitativ hochwertige Recyclingmaterialien zu erhalten, wodurch das Recycling sowohl "einfacher als auch praktikabler" wird.
In Bezug auf die Verwendung von Metall in Schuhen betont er, dass Metall in Schuhen das Recycling erschwert. Während die gängige Meinung ist, dass Metall beim Recycling einen Mehrwert schafft, ist dies bei Schuhen nicht der Fall, weil es in so kleinen Mengen vorhanden ist und normalerweise tief in anderen Materialien eingekapselt ist.
Ein umfassendes System wurde entwickelt
Die Schuhrecyclingindustrie benötigt ein umfassendes System zur Verarbeitung von gebrauchtem Schuhwerk. Das Forscherteam des Centre for SMART hat bereits ein umfassendes System entwickelt und erfolgreich getestet, das implementiert werden muss. Das vom Forschungsteam vorgeschlagene System wurde als das weltweit erste umfassende System zum Trennen und Wiedergewinnen nützlicher Materialien von alten Schuhen beschrieben.
Der erste Schritt des umfassenden Systems besteht darin, verschiedene Arten von Schuhen auf der Basis der Hauptinhalte vorzumodellieren, wie beispielsweise Schuhe auf Lederbasis und die Trennung von Metallen wie den Ösen, durch die Schnürsenkel gefädelt werden. Nach der Trennung der Hauptmaterialien trennen neu entwickelte kostengünstige luftbasierte Technologien die Materialien weiter, indem sie ihre unterschiedlichen Gewichte und Größen ausnutzen. Ein Luftkaskadenabscheider entfernt dabei leichtere Textilpartikel und andere feine Schaum- und Lederreste.
Dann teilt eine Kette von Vibrationsluftrohren den Gummi von Leder und Schaum auf, indem der granulierte Inhalt geschichtet wird, wobei vergleichsweise leichtere Granulate oben auf den schwereren Granulaten enden. Die optimale granulierte Einheitsgröße hat sich als 3-5 mm erwiesen. Alles Größere und die Fragmente könnten an anderen Gegenständen mit unterschiedlichem Inhalt hängen bleiben und somit das Recycling gefährden.
In Bezug auf die Technologie bemerkt Rahimifard, dass das Problem nicht mehr in der Technologie steckt, sondern in den Problemen auf Systemebene, die besagen, dass die Technologie auf jede Art von Schuh angewendet werden kann. Die Wirtschaftlichkeit hängt von anderen Faktoren ab, wie z. B. Durchsatzraten, umgekehrten Logistikkosten und Umsätzen aus recycelten Materialien.
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