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Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnte in seinem Weltwirtschaftsausblick vom April 2016 davor, dass sich das globale Wachstum aufgrund einer Kombination aus finanziellem Risiko, geopolitischen Schocks und politischen Zwistigkeiten, die strukturell bedingt sein könnten, verlangsamte. steuerliche und monetäre Maßnahmen zu lösen. Geschäftsführerin Christine Lagarde bezeichnete die Erholung als zu langsam und zu fragil mit dem Potenzial, schädliche Auswirkungen auf das soziale und politische Gefüge vieler Länder zu haben.
In diesem Artikel schauen wir uns den aktuellen Bericht des IWF und seine Bedeutung für internationale Investoren in den kommenden Jahren genauer an.
Entwickelt versus Emerging Markets
Die IWF-Projekte gehen davon aus, dass die Industrieländer 2016 aufgrund der schwachen Nachfrage, des geringen Produktivitätswachstums und der ungünstigen demografischen Entwicklung nur um 2% wachsen werden. Unter den Industrieländern dürften die USA mit einer Wachstumsrate von 2,4% und einem moderaten Anstieg im Jahr 2017 die robusteste Performerin sein. Die Eurozone dürfte in diesem Jahr mit nur 1,5% ein langsameres Wachstum und 1,5% erzielen. Im nächsten Jahr könnte Japan 2017 ein negatives Wachstum von 0, 1% verzeichnen, nachdem es 2016 nur ein Wachstum von 0,5% verzeichnete.
Schwellenländer dürften am stärksten von der anhaltenden Abschwächung betroffen sein. Niedrigere Ölpreise und Chinas anhaltende Konjunkturabschwächung werden voraussichtlich zu einem Wachstum von nur 4,1% im Jahr 2016 und einem Wachstum von 4,6% im Jahr 2017 führen, das deutlich unter den Wachstumsraten der Vergangenheit liegt. Die anhaltenden Rezessionen in Brasilien und Russland könnten auch die geopolitischen Risiken erhöhen, wenngleich dies teilweise durch die Stärke in Indien, den ASEAN-5-Ländern und Zentralamerika ausgeglichen wird.
Der IWF ist der Ansicht, dass die Verlangsamung des Handelswachstums seit 2012 auf eine schwache Konjunktur und Investitionen zurückzuführen ist, die etwa drei Viertel der Verlangsamung ausmachen. Das nachlassende Tempo der Handelsliberalisierung und die jüngste Zunahme des Protektionismus halten das Wachstum weiterhin zurück, obwohl ihre quantitative Wirkung bisher begrenzt war.
Zahlreiche Risiken bleiben bestehen
Es bleiben viele wichtige Risiken für die Weltwirtschaft bestehen, die globale Aktien destabilisieren und zukünftige Investitionen und Wachstum dämpfen könnten. Während viele dieser Probleme bis April 2016 verschwunden sind, besteht die Möglichkeit, dass sie angesichts des fragilen Zustands der globalen Wirtschaft und der zugrunde liegenden Risikofaktoren, die weiterhin im Spiel sind, wieder auftauchen werden. Internationale Investoren sollten diese wesentlichen Risiken im Auge behalten, wenn sie ihr globales Portfolio aufbauen und absichern.
Einige dieser finanziellen und geopolitischen Risiken umfassen:
- Währungsabwertungen . Chinas Abwertung seiner Währung zwang viele andere Länder, eine ähnliche Politik zu verfolgen, die sich negativ auf ihre Währungsreserven und das Vertrauen der Anleger auswirkte.
- Ölpreise . Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin nach Lust und Laune der OPEC und unkonventioneller Produzenten, und unerwartete Entscheidungen dieser Parteien könnten zu einer Volatilität führen, die viele Schwellenländer für ihr Wachstum benötigen.
- Geopolitische Schocks . Die Krise in Syrien spielt im gesamten Jahr 2016 weiter und könnte zu Störungen bei den nationalen Regierungen führen, während Großbritanniens potenzieller Austritt aus der Europäischen Union - der so genannte "Brexit" - seine Wirtschaft destabilisieren könnte.
- Chinesisches Wachstum . Der Übergang Chinas von der Industrie zum Inlandskonsum dürfte die langfristige Wirtschaftswachstumsrate reduzieren, aber die große Frage bei den Investoren ist, wie viel und wie stark sie eine so genannte "harte Landung" verursachen wird.
Was es für Investoren bedeutet
Internationale Anleger sollten dem jüngsten Bericht des IWF einige wichtige Punkte entziehen und ihr Portfolio entsprechend anpassen, um das Risiko zu reduzieren und die Rendite zu steigern.
Einige wichtige Überlegungen umfassen:
- Belichtung anpassen . Internationale Anleger, die ein hohes Engagement in Schwellenmärkten aufweisen, könnten ihre Positionen angesichts der mit diesen Anlagen verbundenen höheren Risiken im Vergleich zum Gesamtmarkt neu bewerten. Oder sie sollten zumindest sicherstellen, dass Schwellenländer nicht in ihrem Portfolio überrepräsentiert sind oder ihre Risikobereitschaft überschreiten.
- Sicherungspositionen . Internationale Investoren möchten möglicherweise in Betracht ziehen, ihr gesamtes Portfolio oder Teile davon zu sichern, um das Risiko während dieser unsicheren Zeiten zu reduzieren. Zum Beispiel können Anleger Put-Optionen auf Schlüsselindizes kaufen oder Optionen am VIX nutzen, um von plötzlichen Volatilitätssteigerungen zu profitieren.
Natürlich ist es wichtig, dass internationale Investoren bei der Bewertung dieser Probleme auch Bewertungen in den Mix einbeziehen. Aufstrebende Märkte wurden während des gesamten Jahres 2015 deutlich veräußert, was bedeutet, dass die bärischen Erwartungen bereits in den Aktien eingepreist waren.
The Bottom Line
Der Internationale Währungsfonds hat in seinem World Economic Outlook für April 2016 mehrere zentrale Bedenken formuliert. Internationale Anleger sollten diese Kommentare beim Aufbau ihrer Portfolios und der Absicherung von Risiken beachten. Insbesondere sind viele aufstrebende Märkte weiterhin geopolitischen und finanziellen Risiken ausgesetzt, die schnell wieder auftreten und negative Auswirkungen auf die Kapitalflüsse und Kapitalströme der Schwellenländer im Allgemeinen haben könnten.
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