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Internationales Investieren ist ein leistungsfähiger Weg, um ein Portfolio zu diversifizieren und zu vergrößern, aber oft besteht ein höheres Risiko als bei inländischen Anlagen. Viele dieser Risiken sind einzigartig für internationale Investitionen und beschäftigen sich mit Dingen wie Währungen oder Konflikten, die für ein bestimmtes Land spezifisch sind.
Das politische Risiko zählt zu den wichtigsten Risikofaktoren für internationale Investoren. In vielen Schwellen- und Frontier-Märkten ist die politische Situation deutlich weniger stabil als in den Vereinigten Staaten mit dem Potenzial für weitverbreiteten Betrug und Korruption.
In diesem Artikel schauen wir uns politische Risiken genauer an und wie Investoren sie in ihren international diversifizierten Portfolios verwalten können.
Was ist politisches Risiko?
Politische Risiken sind solche, die mit Veränderungen verbunden sind, die sich in der Politik eines Landes für Unternehmen ergeben, sowie externe Faktoren, die Unternehmen betreffen könnten. Ein typisches Beispiel für politisches Risiko könnte ein Land sein, das unerwartet die Unternehmenssteuern für eine bestimmte Branche erhöht. Ein extremeres Beispiel könnte ein Kriegsakt oder ein Militärputsch sein, der viele Unternehmen aus dem Geschäft bringt.
Es gibt viele Beispiele für politische Risiken in Schwellen- und Grenzmärkten. Anfang 2007 kündigte der ehemalige venezolanische Präsident Hugo Chavez abrupt Pläne an, CANTV - die lokale Telefongesellschaft - zu verstaatlichen. Die Aktien von CANTV stürzten um fast 50% ein, bevor die Einzelheiten von Chavez 'Plänen mit Gerüchten über eine Verstaatlichung auftauchten. Die Anleger reagierten zunächst mit dem Verkauf und stellten später Fragen.
Ein weiteres großartiges Beispiel für politische Risiken war der Skandal um den brasilianischen Ölkonzern Petrobras in den Jahren 2015 und 2016. Die Aktien des gigantischen Ölkonzerns stürzten Anfang 2015 ein, nachdem der Bankenkonzern Aldemir Bendine nach dem Skandal zum neuen CEO ernannt wurde. Viele Investoren waren der Meinung, dass Herr Bendine von der politischen Partei des damaligen Präsidenten Dilma Rousseff beauftragt wurde.
Es ist wichtig anzumerken, dass politische Risiken nicht immer klar definierte Risiken sind - in vielen Fällen sind es nur Gerüchte, bei denen eine Substanz dahinter steckt. Internationale Investoren müssen daher die Nachrichten im Auge behalten, anstatt nur die Fakten zu betrachten, um diese Risiken zu bewältigen.
Umgang mit politischem Risiko
Der erste Schritt beim Umgang mit politischen Risiken besteht darin, zu verstehen, dass sich diese Risiken oft lohnen, um ein diversifiziertes Portfolio zu halten. Selbst wenn Sie alle Ihre Investitionen in den USA behalten, sind Sie dennoch den in Washington DC getroffenen Entscheidungen ausgesetzt. Anleger sollten ein diversifiziertes Portfolio unterhalten, um zu vermeiden, dass ein bestimmtes politisches Risiko das Gesamtportfolio erheblich beeinträchtigt.
Der zweite Schritt ist die Überwachung von Investitionen für potenzielle politische Risiken. Die Country Briefings des Economist sind ein großartiger Ort, um mit einer Fülle von Hintergrundinformationen über die Regierung, Politik und Wirtschaft eines Landes zu beginnen. Einige Fragen, die man bedenken sollte: Gibt es bald wichtige Wahlen? Wenn ja, wer sind die Kandidaten / Parteien und wie ist ihre Wirtschaftspolitik?
Es kann auch hilfreich sein, Google Alerts oder andere automatische Erinnerungen einzurichten, um potenzielle politische Risiken in wichtigen Märkten zu erfassen.
Auf diese Weise können Sie frühzeitig benachrichtigt werden, wenn Probleme auftreten, und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Exposition in risikoreicheren Bereichen zu verringern. Der Schlüssel ist, nicht auf die Nachrichten zu überreagieren und zu lernen, was wirklich wirkungsvoll ist und was einfach Tabloidreporting ist.
Internationale Investoren können risikoreichere Bereiche verwalten, indem sie ihr Portfolio gegen diese Probleme absichern. Ein Anleger, der beispielsweise Probleme in Brasilien wahrnimmt, könnte sich entscheiden, Put-Optionen auf den iShares MSCI Brazil Index ETF (NYSE ARCA: EWZ) zu kaufen. Diese Position würde an Wert gewinnen, wenn brasilianische Aktien an Wert verlieren und Verluste aus anderen Portfoliobereichen ausgleichen könnten.
The Bottom Line
Politische Risiken gehören zu den wichtigsten Risiken, die internationale Investoren erkennen und in ihren Portfolios Maßnahmen ergreifen müssen.
Während Anleger risikoreichere Märkte nicht gänzlich ignorieren sollten, lohnt es sich, nach großen politischen Risiken Ausschau zu halten und sich potenziell gegen Verluste abzusichern.
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